...vor dem Einstieg...??

A

Andrea

Guest
Hallo an Alle,
ich spile zz mit dem gedanken Patenanwalt zu "werden" (hoert sich schon sehr lustig an, wenn man ein Studium hinter sich hat). Ich bin Biologe und habe sogar den Dopktortitel gemacht 9frage mich allerdings ernsthaft wozu). naja und nun wollte ich fragen, wie alt seid "ihr" denn so im Durchschnitt?? (Ich will mich naemlich nicht wie ne alte Oma fuehlen, haha). Und wieviel verdient man so am Anfang in der Kanzlei? Nach meinem Studium will ich naemlich nicht unbedint weniger als waehrend der Doktorarbeitszeit verdienen (was schon sehr sehr wenig war...) Hat man Garantie dass man ueebernommen wird? Und ernsthaft: wie schwierig ist das Studium und der Job in der Kanzlei??
Vielen vielen Dank im Vorraus.
Viele Gruesse,
Andrea
 
E

Entsetzter Gast

Guest
Hallo Andrea,

hast Du diesen Beitrag in der Werbepause einer Pilcherromanze geschrieben? Als promovierte BiologIn und evt. angehende PA'lerin solltest Du der deutschen Sprache mächtig sein - ansonsten ist bei einem solchen Anschreiben schon sehr bald Zapfenstreich angesagt!

Nix für Ungut... aber es war einfach zu hart für meine Augen!

Ulli.... der Fehlerteufel
 

Horst

*** KT-HERO ***
Da, wir hier nicht bei Heiko Mell sind, erspare ich mir eine Textrüge (Kandidaten - mich eingeschlossen - sind was das angeht sowieso durch die eigenen Ausbildungserfahrungen gestört).

Das Kandidatenalter bewegt sich grob in einem Bereich von 30+-5 Jahren mit Ausreißern nach oben. Chemiker und Biologen sind in der Regel alle promoviert, so dass ihr Einstiegsalter Deinem entsprechen sollte.
 
G

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Guest
Ich kann Horsts Angaben zum Alter bestätigen. Ich war mit 26 (unpromoviert) bei den ganz Jungen, nach oben ging es bis knapp 40.

Zum Gehalt: Dazu ist hier viel geschrieben worden (und es ist wenig Konkretes dabei...). Zwischen 2000 Euro am ganz unteren Rand und über 3000 Euro bei vielen Übersetzungen ist alles dabei. Meine persönliche Erfahrung (allerdings als Physiker): Ich habe ein Angebot mit 3000 Euro und vielen Übersetzungen abgelehnt und stattdessen mit 2200 Euro angefangen, die nach einem Jahr dick erhöht wurden. Dafür nimmt sich mein Ausbilder Zeit für mich, ich kann die Zahl der von mir gemachten Übersetzungen an einer Hand abzählen, ich kann mir - wenn nicht gerade eine Frist sehr drängt - jederzeit die Zeit nehmen, tiefer in die Technik oder das Rechtliche einzusteigen, und auch meine Hagen-Aufgaben mache ich schon mal in der Arbeitszeit.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Zur Schwierigkeit der Arbeit will ich noch was anfügen: Es kommt drauf an. Man braucht deutlich andere Fähigkeiten als im Studium, man muss auch mal fünfe gerade sein lassen können und akzeptieren, dass man nicht alles so im Detail verstehen kann wie die Erfinder (es gibt allerdings auch die Fälle, in denen man tiefer einsteigen muss, um aus einer vagen Erfindung noch etwas zu machen).

Man muss sich schnell in neue Gebiete einarbeiten können, ohne sich im Detail zu verlieren.

Man muss Spaß an juristischen Spitzfindigkeiten, am präzisen Formulieren und am Schreiben bzw. Formulieren allgemein haben.

Wenn das alles der Fall ist, dann ist die Arbeit oft knifflig, aber nicht "schwer" und außerdem macht sie Spaß. Wenn das nicht der Fall ist, wirds es hart.

Wenn du dir sehr unsicher bist - wie wäre es mit einem Praktikum? 2 Wochen reichen vermutlich aus, um mal reinzuschnuppern.
 
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