
Zitat von
Lysios
Das steht dort auch. Siehe z.B. BeckOK PatR/Schnekenbühl, 11. Ed. 25.1.2019, PatG § 59 Rn. 32-31.1:
"...Nach altem Recht (vor 1981) war die Prüfung einer exceptio pacti im Rahmen der Zulässigkeit eines Einspruchs nicht anerkannt (BPatG 10, 18; PA BlPMZ 1954, 439). Der BGH sieht mittlerweile eine Berücksichtigung der exeptio pacti im Rahmen der Zulässigkeit eines Einspruchs als möglich an.
32.1 BGH GRUR 2011, 409 – Deformationsfelder; BPatG GRUR 1991, 748 (749); GRUR-Int 1997, 631; BPatG Beschl. v. 5.12.2005 – 8 W (pat) 319/03; Schulte/Moufang, 8. Aufl. 2008, Rn. 65 ff.; Kraßer PatR § 26 B II 6; Vollrath Mitt. 1982, 43 ff.; v. Maltzahn FS v. Gamm, 1990, 597 ff.; Windisch FS v. Gamm, 1990, 477 ff.; nun auch Benkard PatG/Schäfers/Schwarz Rn. 22; verneinend BPatG GRUR 2005, 182 (183); BPatG Beschl. v. 21.1.2005 – 15 W (pat) 313/02; Pitz Mitt. 1994, 239 (241); Koppe, FS 25 Jahre BPatG, 1986, 229 (244); Winterfeld FS VPP 50 Jahre, 2005, 211 ff.; nun auch Busse/Keukenschrijver Rn. 49. Hierbei wird angeführt, dass der Grundsatz von Treu und Glauben nach § 242 BGB über den Wortlaut der Norm hinaus das gesamte Rechtsleben beherrsche und deshalb auch die Missbilligung eines Einspruchs, der gegen Treu und Glauben verstößt, die Unzulässigkeit des Rechtsbehelfs der Erhebung eines Einspruchs nach sich ziehen solle."
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