Teil A EQE 2008 (Teil A)

snoopy

BRONZE - Mitglied
Wie habt Ihr den A Teil gelöst? Habe im Kennzeichen das Merkmal "Abstand des Briefschlitzes zur Hebelstütze definiert den Schwellenwert des Briefgewichts". Das dürfte aber durch den Lady Turntax StdT getroffen sein?
 

grond

*** KT-HERO ***
Re: Teil A

snoopy schrieb:
Wie habt Ihr den A Teil gelöst? Habe im Kennzeichen das Merkmal "Abstand des Briefschlitzes zur Hebelstütze definiert den Schwellenwert des Briefgewichts".
Ich habe etwas ähnliches. Irgendwas wie "dadurch gekennzeichnet, dass der Briefhalter ausgebildet ist, einen Brief in variablem Abstand zur Hebelstütze zu halten" oder so.


Das dürfte aber durch den Lady Turntax StdT getroffen sein?
Warum sollte es? Bei Lady Turntax' Briefwaage war der Briefhalter doch fix und das Gegengewicht veränderlich.
 

snoopy

BRONZE - Mitglied
Re: Teil A 2008

grond schrieb:
Ich habe etwas ähnliches. Irgendwas wie "dadurch gekennzeichnet, dass der Briefhalter ausgebildet ist, einen Brief in variablem Abstand zur Hebelstütze zu halten" oder so.
Dein Kennzeichen ist neu gegen Lady Turntax, da dort kein variabler Abstand des Briefs zur Hebelstütze offenbart ist. Sehe nur ein Problem darin, dass streng genommen bei den AF Fig. 3 und 4 kein variabler Abstand vorliegt. Vorschlag: "unterschiedlicher" Abstand.

grond schrieb:
Warum sollte es? Bei Lady Turntax' Briefwaage war der Briefhalter doch fix und das Gegengewicht veränderlich.
Richtig, das Gegengewicht war bei Turntax veränderlich, das veränderliche Gegengewicht muss jedoch in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Briefschlitz und Hebelstütze eingestellt werden, daher könnte man (böse) argumentieren, dass auch der fixe Abstand zwischen Briefschlitz und Hebelstütze den Schwellenwert des Briefgewichts definiert.
 

Lysios

*** KT-HERO ***
Re: Teil A

Also, soweit ich mich erinnere, habe im Oberbegriff u.a. Mittel zur Aufnahme eines Briefes, eine Hebelstütze, Mittel zur Einstellung eines Schwellenwertes und die Wirkung des Schwellenwerts über den Hebelarm auf die Waage bei einem aufgenommenen Brief. Als Kennzeichen habe ich dann (soweit mich meine Erinnerung nicht trügt):

dgd. die Mittel zur Einstellung des Schwellenwertes Mittel zur Veränderung des Abstandes der Mittel zur Aufnahme des Briefs von der Hebelstütze umfassen, so dass mit zunehmendem Abstand der Schwellenwert verringert wird.
 

Lysios

*** KT-HERO ***
Re: Teil A

Lysios schrieb:
dgd. die Mittel zur Einstellung des Schwellenwertes Mittel zur Veränderung des Abstandes der Mittel zur Aufnahme des Briefs von der Hebelstütze umfassen, so dass mit zunehmendem Abstand der Schwellenwert verringert wird.
Ich glaube, es war eher:

dgd. die Mittel zur Einstellung des Schwellenwertes Mittel zur Veränderung des Abstandes eines aufgenommenen Briefs von der Hebelstütze umfassen, so dass mit zunehmendem Abstand der Schwellenwert verringert wird.
 

Innno_Vator

Vielschreiber
Ich habe

...dgd der Gegenstand (Brief) in wenigstens zwei verschiedenen Abständen, die mit Schwellenwerten markiert sind, von der Hebelstütze entfernt anbringbar ist.

Das entspricht im Wesentlichen der Lösung, dass der Abstand variabel ist. Ob man die Markierungen der Schwellenwerte weglassen kann, sei dahingestellt. Schaden tun sie m.E. nicht.

Was meint ihr dazu?
 

Innno_Vator

Vielschreiber
Als nächstliegenden SdT habe ich NICHT die Waage von der Lady genommen, sondern die andere. (Das war seine eigene, ältere Waage, wenn ich mich richtig erinnere.)
Das müsste so passen, glaube ich.
 

Innno_Vator

Vielschreiber
Praktisch-handwerklich gesprochen bekommt man eine der zu beanspruchenden Ausführungsformen (A1) ganz einfach aus seiner ursprünglichen Erfindung, indem man statt einem mindestens zwei Schlitze in den Hebenarm hineinsägt, denen man jeweils Schwellenwerte zuweist.

In einer anderen Ausführungsform (A2) lässt man einen Schlitz und gestaltet den Hebelarm ausziehbar.

=> Beide Ausführungsformen (A1, A2) haben gemeinsam, "dass der Gegenstand in mindestens zwei verschiedenen Abständen vom
Hebelpunkt anbringbar ist".

Ausgehend von L. Tux Waage wüßte ich nicht, wie ich zu der Erfindung gelangen könnte.
 
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