Wahl der Kanzlei

M

maschi

Guest
nach meinem studium des maschinenbaus erwäge ich den sprung ins patentwesen. wie sind denn eure erfahrungen bzgl einer geeigneten kanzlei?
wie beurteilt ihr die wichtigkeit z.b. der größe einer kanzlei bzgl der karrieremöglichkeiten aber auch der güte der ausbildung? bietet nur einen richtig große kanzlei alle möglichkeiten oder ist oftmals eine mittelgroße, dennoch international operierende kanzlei die besser wahl? oder lässt sich das womöglich gar nicht pauschalisieren?

ich freue mich über jegliche erfahrungsberichte eurer erfahrungen in der kanzlei, ob gut oder schlecht.
 
M

Maggolino

Guest
Wenn Du in dem Stil an die Kanzleien herantrittst, wirst Du erst gar nicht in die Verlegenheit einer Wahl kommen :)))

Darüber hinwegsehend denke ich - und das ist IMHO das Wichtigste -, daß die Chemie zwischen Dir und dem Rest der Kanzlei stimmen muß. Internationalität ist sowieso bei sehr vielen Kanzleien gewährleistet. Ansonsten guckst Du ins Forum, da wirst Du bereits viele Tipps zur Ausbildung finden.

Viel Spaß beim Springen!

Maggolino
 
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Robby

Guest
Mein Maschinenbau-Doktorvater sagt: Die jungen Maschinenbauer wollen alle nur noch Häuptling werden, keiner will Indianer werden. Da scheint was dran zu sein.

Im Ernst: Wenn Du Karriere machen willst, bist Du in einem grossen Unternehmen besser aufgehoben, als in einem freien Beruf.
 
J

jo

Guest
Moin moin,

das mit den Karriereambitionen verstehe ich auch nicht ...

Es ist doch m.E. gerade "Sinn und Zweck der Übung", dass man mit der Selbständigkeit diesen ganzen Karriere-"Hype" vergessen kann: wie werde ich Stockwerkassistent, Unter- / Ober- und Hauptabteilungsleiter etc.. Wie setze ich meine Ellenbogen am besten ein und wie komme ich rechtzeitig weiter, bevor mein Stuhl angesägt ist ...

Karriere macht man (als abhängig Beschäftiger!) dort, wo es schön viele Hierarchie-Ebenen gibt - am besten in einem Großkonzern!

Als Patentanwalt kann man sich die Zeitverschwendung mit solchen innerbetrieblichen Grabenkämpfen wohl i.a. schenken. Karriere hieße hier eher, sich einen guten Ruf und einen respektablen Mandantenstamm zu erarbeiten.


Schöne Weihnachten & einen guten Rutsch!

jo
 
M

Maggolino

Guest
Sic!

Karriere als Patentanwalt würde ich genau so definieren. Ich würde sagen, Du bist als PA sogar schon an der Spitze: Du bist Unternehmer in eigener Sache. Geschäftsführer sozusagen. Nur ohne Macht über tausende Mitarbeiter.

Und das Einkommen stimmt auch ;-).

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch frühestens am 31.!

Maggolino
 
M

Machi

Guest
und welche kanzleien könnt ihr in punkto ausbildung empfehlen bzw. nicht empfehlen? nur damit ich weiß, welche kanzleien ich kontaktieren oder meiden sollte?

gerne könnt ihr mir auch mailen.

vielen dank und frohe weihnachten an alle.
 
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