Computersysteme

S

Sven

Guest
Hallo, ich arbeite seit einigen Monaten als Kandidat bei einem liebenswürdigen alten verstaubten Patentanwalt in einem alten verstaubten Büro. Die Patentanwaltsfachangestellte sind alle alte verstaubte Fräuleins. Mein Chef hat mir als erste Aufgabe gestellt : die Verwaltung auf Computer umzustellen. Ausser Word, Excel und Zettelkästen gibt es dort nichts. Er meint, als junger Biologe sei ich wohl ein Copmputerfreak. Dabei verstehe ich davon auch nicht viel. Meine Frage : Was gibt es denn da so für Copmputersysteme für die Kanzleiverwaltung (Bezahlen von Jahrensgebühren, Kontrolle der Fristen, Abrechnung etc). ?

Danke für Eure Hilfe Sven (aus dem kalten Norden)
 
A

Abstauber

Guest
Ganz schön viel Staub bei Euch da!

Also, bevor es Dir einer empfiehlt: Meine persönliche Meinung ist, daß "Patricia" nicht viel taugt.

Ansonsten gibt's beispielsweise noch (ohne Wertung):

PatentPlus
PatOffice
i-Pat
WINPAT
 
M

MynonA

Guest
Na, sämtliche kommerziellen Patent-Systeme können sicherlich auch alle anfallenden Arbeiten erledigen. Mit welchem Du (oder Deine Kanzlei) am besten klarkomm(s)t, ist dann ausschließlich Geschmackssache.

Ich habe bislang mit zwei unterschiedlichen Systemen gearbeitet und fand (rein subjektiver Eindruck!!!) WinPat halbwegs OK - hat zwar auch die eine oder andere Macke, kommt aber in der Benutzerführung dem am nächsten, was ich von so einem Programm erwarte.

Aber schlecht war PatInform auch nicht. Es entsprach bloß nicht immer der verqueren Art, in der ich üblicherweise denke...

M.
 
R

Robby

Guest
Ich frage mich eher, ob es sinnvoll ist, so ein System einzuführen, falls die Fräuleins auch nur annähernd so angestaubt sind, wie von Dir dargelegt. Meine Chefs scheitern jedenfalls grade mal wieder an unseren Fräuleins mit Ihrem Vorhaben, etwas vergleichbares einzuführen. Die Fräuleins denken, sie brauchen das nicht und sagen, sie können es nicht (was vielleicht auch stimmt). Denn am Ende sind das ja die Fräuleins, die die Daten eingeben müssen. Da nützt die schönste Organisation nix, wenn die Computer unzureichend mit Daten versorgt werden.

Erstmal würde ich also die Bereitschaft der Fräuleins abklopfen und dann nimmst Du am besten das Programm, das ihnen am besten gefällt, beispielsweise weil es eine angenehm gestaltete Oberfläche hat.
 
G

Gast2

Guest
Auf alle Fälle sollte auch der Preis inklusive Wartung und Update ein wichtiges Kriterium sein. Es kann durchaus sein, daß sich für eine kleine Kanzlei eine Hightech-Verwaltungssoftware gar nicht rechnet.

Gruß,
 
I

IP

Guest
PatOrg 5 von Industriesoftware Brüggmann tut einwandlos.

Aber: Wenn Dus sowas einführen sollst, wird der Zeitaufwand Dir keine Zeit zur Kandidatenausbildung lassen. Überlege Dir, ob Du das für das Gehalt machen willst.
 
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