Soll ich nun PA weden oder nicht und wieviel Geld verd...

R

Robby

Guest
Für mich war die Entscheidung, Kandidat zu werden, immer eine Bauchentscheidung (wie wohl bei den meisten und wie auch von einem "älteren Semester" in einem anderen thread angedeutet), das hatte mit Geld nur bedingt zu tun.

Vor diesem Hintergrund beobachte ich mit zunehmendem Erstaunen, dass dieses Forum in den letzten Monaten immer mehr zum "Soll ich nun PA weden oder nicht und wieviel Geld verdiene ich da nun"-Forum wird. Da taucht dann auch immer wieder das Wort Kandidatenschwemme (200 "Azubis" bei 2000 Aktiven...) auf. Da würde mich jetzt mal interessieren, ob die erste der beiden Zahlen veröffentlicht wird (und wo). Weiss das jemand?


P.S.: Ich denke, dass ein Ingenieur mit ausreichend Qualifikation für den PA-Job auch in anderen Bereichen als Selbstständiger spielend und wahrscheinlich auch schneller auf vergleichbare Gehälter kommt....
 
L

Lisa

Guest
Re: Soll ich nun PA weden oder nicht und wieviel Geld verd..

Hallo Robby,

was die Kandidatenzahl angeht (die "200 Azubis"), gibt es meines Wissens nach keine offizielleren Veröfentlichungen als die Absolventenzahlen der deutschen Prüfung oder - um 3 Jahre zeitversetzt - die Besetzung der Hagenkurse. Man muss allerdings in beiden Fällen berücksichtigen, dass da doch recht viele Industriekandidaten dabei sind, die zu einem Großteil nicht wirklich auf dem Patentanwaltsmarkt auftauchen und m.E. auch keine PA-Zulassung beantragen.
Im Prinzip kann ich die Zahl von 150-200 Kandidaten im Jahr (Hagen) bestätigen, da ist aber dann etwa ein Drittel Industriekandidaten dabei, so dass nachher "nur" etwa 100 auf den Markt drängen.

An Deiner Aussage, als hochqualifizierter Ingenieur könne man als selbstständig in anderen Berufen gleich viel oder mehr verdienen habe ich doch gewisse Zweifel. Zumindest für die Physiker, Chemiker oder Biologen unter uns sehe ich da gewisse Schwierigkeiten. Die können vielleicht in einer Unternehmensberatung in kurzer Zeit viel Geld verdienen, aber da wird man meistens nicht alt. Für Ingenieure magst Du eher recht haben.

Dass man als Freiberufler keinen (finanziellen) Erfolg hat, wenn man nicht mit Begeisterung und Einsatz an die Sache rangeht, gilt aber für den freiberuflichen Elektroingenieur sicher genauso wie für den Patentanwalt!
 
A

Arnold Nyrm

Guest
Ich möchte mal auf beide Teile eines Threads eingehen; Problem und Antwort.

- Zu den behandelten Problemen:
In gewisser Weise kann ich diese Threads ja verstehen. Es hat mich vor Antritt der Ausbildung auch interessiert, wie denn später mal die Verdienstmöglichkeiten für einen PA sind. Nachdem die Informationsquellen recht begrenzt sind (im Vergleich zu sonstigen Berufen), wenden sich die Ratsuchenden halt an das Forum. Dazu ist es ja auch da, oder?
Mich ärgern eigentlich nur die Leute, die posten, weil sie zu faul sind, mal drei Threads weiter unten zu lesen.

(Zum Thema:
1. Der Median der PA's verdient im Schnitt mit Sicherheit mehr als der Median der Ingenieure, wobei bei diesen die Streuung sicher größer ist (laut VDI-Nachrichten verdienen nur wenige Prozent der angestellen Ingenieure später mal über 70000 Euro).
Man muß natürlich den Spaß am Beruf mitbringen, denn ohne diesen macht man ihn nicht mit Herzblut und zwangsläufig auch nicht gut. Und man muß sich darüber im Klaren sein, daß es für PA's immer auch schlechte Jahre geben kann und das man letztenendes seines eigenen Glückes Schmied ist (und das ist m.E. positiv, nicht negativ -> antideutsche Einstellung).

2. Das mit der Jobsicherheit ist auch alles relativ. Natürlich haben es junge PA's schwer. Das hatten aber auch in der Vergangenheit mehr oder weniger alle. Umd ich glaube an die Selbstregulierung des Marktes, die schon seit langem funktioniert).

- Zu den Antworten:
Ich muß leider die Forumskultur hier bemängeln. Oftmals hat man das Gefühl, ihr wollt die potentiellen Newbies gar nicht erst in euren erlauchten Kreis eintreten lassen. (Und gerade Du, Robby, solltest Dir diesbezüglich mal an die eigene Nase fassen. Stänkern trägt im Allgemeinen nicht zum guten Klima bei und sachdienliche Antworten sind für alle besser. Ansonsten verkneif es Dir bitte lieber).
Ein bisschen mehr Hilfbereitschaft wäre angebracht, dann macht es auch mehr Spaß :)

Arnold Nyrm
 
W

würdegernekandidat!

Guest
Bei den Kandidaten hier dreht es sich nicht um Geld, überhaupt nicht, es ist die LIEBE zu Patenten und super toller Arbeit, die man später als PA ausübt! Ich frage mich wieviele von Euch sich nach der Uni oder sogar Promotion weiterhin ausbilden lassen würden, wäre diese Arbeit nicht so verdammt gut bezahlt?!

würdegernekandidat
 
N

Niemand

Guest
Robby schrieb:
Da taucht dann auch immer wieder das Wort Kandidatenschwemme (200 "Azubis" bei 2000 Aktiven...) auf. Da würde mich jetzt mal interessieren, ob die erste der beiden Zahlen veröffentlicht wird (und wo). Weiss das jemand?
Ich weiß es!

Diese Zahlen werden jedes Jahr von der Kammer in ihrem Kammerrundschreiben veröffentlicht. Da sind auf den letzten beiden Seiten Statistiken rund um die Patentanwaltskammer, z.B. die Einnahmen und Ausgaben der Kammer und andere Dinge, die eine Kammer so veröffentlichen muss. Unter anderem finden sich dort auch Angaben über die Anzahl der eingetragenen Patentanwälte in Deutschland (die allerdings nicht alle noch aktiv sein müssen) und Angaben über die Anzahl der Kandidaten (ca. 400 zur Zeit).

Grüße
 
J

jo

Guest
@ würdegernkandidat:

Ich habe mehrere Kanzleien kennen gelernt, bei denen fertige Patentanwälte nicht mehr als 1 Jahr "überlebt" haben, weil sie einfach nicht gut genug bzw. für die Arbeit eines PA nicht geeignet waren.

D.h. der Status des PA ist nicht hinreichend für die "verdammt gute Bezahlung". Notwendig natürlich erst recht nicht. Wenn's nur ums Geld geht, wäre sicher auch einer der folgenden Berufe geeignet: Automatenaufsteller, MLP-Berater, Unternehmensberater, Zahnarzt, Musik-Produzent, ...
 
A

AuchbaldKandidat

Guest
Ich denke, es ist keine unangebrachte Frage, wieviel man in dem Beruf verdient. Denn wo bitteschön sonst kann man denn Informationen aus erster Hand bekommen? Dazu ist dieses Forum doch auch da! In fast allen Berufen gibt es Angaben wenigstens zum Durchschnittsgehalt, nur beim Patentanwaltsberuf habe ich persönlich noch nichts "Handfestes" gefunden.
Ich bin auch der Meinung, dass man natürlich Interesse und Begabung für die Tätigkeit eines Patentanwaltes mitbringen muss, aber bitte: keiner kann mir erzählen, dass er Studium + eventuell Promotion + 3 Jahre Ausbildung auf sich nimmt, ohne entsprechende Gehaltsaussichten. Außerdem ist die Jobsituation der PA-Absolventen wirklich traumhaft im Gegensatz zu so manch anderen Berufen, z.B den Juristen und den BWL- Studis. Natürlich wird es auch etwas härter werden, doch ist dieser Job bei weitem nicht solchen konjunkturellen Schwankungen unterlegen wie andere. Auch der immer mal wieder auftauchende Begriff der Patentanwaltsschwemme scheint mir mehr zur Abschreckung potentzieller Kandidaten und späterer " Konkurrenten" zu dienen.
Und wer auch wie ich gerade eine Stelle gesucht hat, müßte eigentlich wissen, dass auf ein Gesuch gleich mehrere Anfragen von Kanzleien und Einladungen zu Vorstellungsgesprächen kommen. Ich kenne sonst keinen Beruf, bei dem das im Moment so ist........................
 
G

GAST_DELETE

Guest
Klar sollte sich niemand von den Kandidatenzahlen abschrecken lassen (~ 400 Kandidaten laut Kammerrundschreiben (s.o. )gegenüber 2073 Patentanwälten (Jahresbericht DPMA für 2002)).
Wer gut ist hat immer gute Chancen!
 
P

Patenter Anwalt

Guest
Es ist wohl verfehlt, die Arbeitsmarktsituation (und die Einkommenssituation) von PAs mit der von Juristen zu vergleichen.
PAs sind zunächst einmal technisch Ausgebildete. Nun ist ja auch bei denen die Arbeitsmarktsituation sehr unterschiedlich, man vergleiche nur Chemiker mit Biologen. Darüber hinaus besteht auch nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktsituation und Einkommenssituation.

Ich glaube, die meisten von Ihnen unterschätzen die Gehälter, die die Grossindustrie heute ihren technischen Führungskräften zahlt.
Es ist sicher so, dass einige PAs ebensoviel verdienen wie Abteilungsleiter oder ähnliche Leitungsfunktionen in der Grossindustrie. Das heisst aber nicht, dass das für jeden PA gilt.

Aber darum geht es aber doch im Grunde gar nicht, ob Sie als PA mehr verdienen. Sie können als PA in jedem Falle ganz gut leben (wenn Sie nicht gerade eine neue Kanzlei gründen wollen). Ob Sie damit glücklich werden, hängt nur von Ihnen ab. Wenn Sie immer nur schauen, wieviel die anderen verdienen, haben Sie es generell schon schwerer Ihr Glück zu finden, in jedem Beruf. Der springende Punkt ist nur der, und da wiederhole ich mich vielleicht : wer zu unserem Beruf keine spontane Begeisterung zeigt, wird sie später kaum finden. Um mal ein bisschen zu verallgemeinern : Wenn ich mir so die heutigen Hochschulabsolventen anschaue, finde ich spontane Begeisterung für irgendetwas fast nur noch bei Frauen. Wobei man natürlich auch ohne Begeisterung 35 Jahre lang denselben Beruf ausüben kann. Das ist das Los der Mehrheit. Glauben Sie aber bitte nicht, dass Ihnen 20% mehr Geld da weiter helfen, wenn Sie erstmal 70 Mille verdienen und jeden Tag schon gelangweilt im Büro ankommen.
 
K

Kandidat

Guest
Anmerkung zum Beitrag des AuchbaldKandidat

Hallo AuchbaldKandidat!


Endlich mal jemand, der den Beruf des Patentanwalts in positives Licht rückt! Immer dieses Gejammere: zuviele Kandidaten, harte Ausbildung, Was soll ich tun, wenn ich durchfalle usw. usw.

Wer so ängstlich ist, wird besser Beamter im niederen Dienst!


Man hat außerdem wirklich den Eindruck, daß hier versucht wird potentiellen Anwärtern diesen Beruf auszujAMMERN. Dies wird insbesondere für die gelten, die selbständig sind und den Markt kleinhalten wollen.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Glaubt Ihr wirklich, dass fertige Patentanwälte Zeit und Lust haben, hier im Forum potenziellen Kandidaten den Beruf auszujammern ?

Wenn so viele Kanzleien Kandidaten suchen, dann fragt doch einfach da nach, wie deren Einschätzung ist. Glaubt Ihr, dass die Durchschnittswerte, Median und Standardabweichung hier im Forum präsentieren?
 
R

Robby

Guest
Re: Soll ich nun PA weden oder nicht und wieviel Geld verd..

Ich will niemanden abschrecken, dem der Beruf Spass machen könnte. Ganz und gar nicht. Ich habe mir selbst jahrelang keine Gedanken über eine Kandidatenschwemme (danke für die Quelle, das war meine Farge) gemacht und ich mach mir auch jetzt keine Sorgen. Nur ists mir halt auch egal, wie der Markt sich entwickelt, solange ich mein Leben führen kann, wie ich das will (und dafür reichen 70000 brutto locker).

Der Vergleich oben mit den angestellten Ingenieuren hinkt übrigens ein bischen (der mit den BWLrn und Juristen sowieso...), man sollte PAs lieber mit selbstständigen Ingenieuren vergleichen und dann auch nicht mit Architekten sondern E-Technikern und Maschinenbauern. Für die gibt es übrigens auch keine Statistik. Die Leute aus meinem Jahrgang mit guten Noten, die sich selbstständig (mit der entsprechenden Arbeitsleistung) gemacht haben, haben für meinen Lohnzettel nur ein Lächeln übrig. Und auch die Gehälter meiner Chefs können keinen Neid bei denen hervorrufen, eher umgekehrt.
Bei Biologen und Chemikern mag das anders aussehen, die haben es aber auch schwerer eine Kandidatenstelle zu bekommen.

@würdegernkandidaten: Macht die Ausbildung, wenn ihr Spass an der Sache habt, es lohnt sich dann allemal. Lest Euch eine T-Entscheidung des EPA (kann man dort herunterladen) mit zugehörigen Patentschriften und Entgegenhaltungen (gibts bei www.dpma.de, depatis) auf Eurem Gebiet der Technik durch, falls ihr wissen wollt, um was es hier geht (so hab ich das damals gemacht). Der Rest (Prüfungen, Geld) regelt sich dann schon.
 
K

KleinmitHut

Guest
Outing - u.a. an Robby

Also, erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an den informativen und oft auch kurzweiligen Diskussionen im Forum beteiligen.
Auch, wenn ich als (hoffentlich noch-)Nicht-Kandidat nicht davon ausgehen würde, dass dieses Forum für mich "da" ist (denn schließlich geht es ja wohl eigentlich um den Informationsaustausch zwischen den einzelnen Kandidaten, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind), schaue ich mich hier immer wieder gerne um und nehme oft das eine oder andere nützliche mit.

Deswegen jetzt auch mal eine kurze Zwischenfrage an Robby:

Robby schrieb:
@würdegernkandidaten: Lest Euch eine T-Entscheidung des EPA (kann man dort herunterladen) mit zugehörigen Patentschriften und Entgegenhaltungen (gibts bei www.dpma.de, depatis) auf Eurem Gebiet der Technik durch, falls ihr wissen wollt, um was es hier geht (so hab ich das damals gemacht).
Ich dachte eigentlich, dass ich so langsam mit den Termini hier klarkommen würde - scheint aber wohl falsch gedacht zu sein. T-Entscheidung? Habe gerade mal beim EPA und DPMA gesucht, aber das ist wohl eine Abkürzung, die sich mir verschließt. Der AküFi ist ja eine feine Sache, aber schreibst Du das mal für Doofe aus? Danke...
 
A

AuchbaldKandidat

Guest
Ich möchte nicht, dass ein falsches Bild entsteht: Ich bin auch der Meinung, dass man mit Herzblut und viel Interesse an die ganze Sache rangehen muss, sonst kann man es gleich sein lassen. Und dass alleine der Titel PA nicht zum Gelddrucken reicht, ist mir auch klar (will ich auch gar nicht). Nur denke ich, dass die Ausbildung mit Sicherheit weniger begehrt wäre, wenn nicht danach ein angemessenes Gehalt ( was auch immer andere darunter verstehen, für mich bedeutet das, soviel zu verdienen, dass ich ein angenehmes, finanziell gesehen sorgloses Leben führen kann, also nicht "jeden Cent 2-mal umdrehen muss") in Aussicht stünde.
Und nachdem der Großteil des Erwachsenenlebens sich am Arbeitsplatz abspielt, muss einem der Job auch gefallen, sonst wäre das Leben etwas trostlos.
Ich denke, dass es bei den PA´s die gleichen Ausschläge nach unten und nach oben beim Gehalt gibt wie bei anderen Berufsgruppen auch. Nur liegt der Durchschnitt wohl wegen der langen Ausbildung etwa in der Klasse "Abteilungsleitung in einem Industrieunternehmen". Dafür spricht ja auch schon die recht hohe
Ausbildungsvergütung.
Weiterhin wollte ich noch anmerken, dass ich bei den verschiedenen Kontakten zu Kanzleien/Patentabteilungen niemanden über extreme Verschlechterungen in nächster Zeit oder schlechte Übernahmemöglichkeiten (auch auf Nachfrage) reden hören. Tenor war nur allgemein: Sie sehen ja, dass der Bedarf zur Zeit groß ist. Und ich sehe keinen Grund, warum die PA´s extrem über Bedarf ausbilden sollten, welchen Nutzen sie davon hätten.
 
K

Kandidatin

Guest
weiter oben wurde mal vermutet, daß man diese lange Ausbildung wohl nur auf sich nehmen würde, weil man von guter Bezahlung ausginge. Ich möchte dieser etwas verengten Weltsicht weitere Aspekte hinzufügen:
Der PA-Beruf ermöglicht
- die selbständige Tätigkeit
- eigenverantwortliches Handeln
- die Kombination von Naturwissenschaft/Technik mit Geisteswissenschaft
- die ständige Beschäftigung mit neuen Dingen
- die Beschäftigung mit äußerst kreativen Menschen
- hoffentlich noch lange ein einigermaßen gutes Ansehen in der Gesellschaft

Wer mal eine Weile in der Industrie als Angestellter tätig war, wird obige Aspekte vermutlich höher bewerten als etwaige tolle finanzielle Aussichten (natürlich davon ausgehend, daß das Existenzminimum deutlich überschritten wird).

Gruß von einer Kandidatin, die eine gut bezahlte, sichere Position in der Industrie für die anstrengende, aber neue Perspektiven eröffnende PA-Ausbildung aufgegeben hat
 
R

Robby

Guest
Re: Soll ich nun PA weden oder nicht und wieviel Geld verd..

T-Entscheidungen sind Entscheidungen der technischen Beschwerdekammern des EPA. Mit den J(uristischen)-Entscheidungen würde ich nicht anfangen...
Da gehts los (bspw. mal Ventil eingeben):
http://legal.european-patent-office.org/dg3/search_dg3_d.htm

und dann kann man sich so etwas mal ansehen:
http://legal.european-patent-office.org/dg3/pdf/t980013du1.pdf
(die ganzen Entgegenhaltungen gibts dann beim DPMA unter depatis zu sehen)

auch interessant: die online-Akteneinsicht. Da kann man sehen, wie Bescheide, Bescheidserwiderungen und ähnliches aussehen. Die Veröffentlichungsnummern bekommt man bspw. wieder aus Depatis.
http://ofi.epoline.org/view/GetDossier?dosnum=&lang=DE
 
I

Ing

Guest
Ich habe mir mal dieselben Fragen gestellt.

Hiermal was Offizielles:

http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/P/B8135102einkommen_t.html

für Angestellte.

Eine Landesbank schrieb vor kurzem, kann die Seite aber nicht mehr finden, dass fertige Patentanwälte als Freiberufler zu Beginn meist unter 50000 Euro Gewinn vor Steuern erwirtschaften.

Seine persönliche Entscheidung sollte man natürlich treffen bevor man die Ausbildung anfängt, vor allem wenn man dabei einen vergleichsweise sicheren Ing.-Job aufgibt. Im Übrigen, der Markt für Ingenieure sieht für die Zukunft meiner Meinung nach gut aus.

Wer Spass am Beruf des Patentanwalt hat, sollte natürlich trotzdem anfangen und wird es dann auch sicherlich schaffen.
 
Oben