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Diktator
Guest
Ich wollte mal einen Erfahrungsaustausch über die im unserem Job scheinbar so unabdingbare Diktiererei anregen.
Was Kurzbriefe angeht sehe ich ja ein, dass es eine sinnvolle Sache ist. Auch nach mittlerweile fast einem Jahr Übung kann sehe ich aber den Vorteil des Diktierens bei Patentanmeldungen, Bescheiden oder anderen wichtigen Sachen einzig und allein in der Tatsache, dass man nicht den ganzen Tag in den Monitor glotzen muss. Von Zeitersparnis kann nach meiner Erfahrung keine Rede sein, da man - wenn man gute Arbeit leisten will - ohnehin viel korrigieren muss und zudem durch das Tippen lästige Unterbrechungen hinnehmen muss, nach denen man sich immer wieder neu in das Thema hinendenken muss. Ich bezweifle zudem, dass eine schnell 'runterdiktierte Patentanmeldung ohne intensive Nachbearbeitung den Ansprüchen genügen kann, die ein Mandant bereichtigterweise stellen darf.
Zudammenfassend halte ich die Diktiererei für ein Relikt aus den Tagen der mechanischen Schreibmaschine und für nicht mehr zeitgemäß.
Sehr interessiert wäre ich allerdings an Erfahrungsberichten mit Spracherkennungssoftware - kann das Diktiertempo an das Schreibtempo eines leidlichen 10-Finger-Tippers heranreichen? Wie lange dauert das Training, bis alles wunschgemäß läuft? welche Software ist empfehlenswert?
Bin gespannt auf Eure Meinung
Was Kurzbriefe angeht sehe ich ja ein, dass es eine sinnvolle Sache ist. Auch nach mittlerweile fast einem Jahr Übung kann sehe ich aber den Vorteil des Diktierens bei Patentanmeldungen, Bescheiden oder anderen wichtigen Sachen einzig und allein in der Tatsache, dass man nicht den ganzen Tag in den Monitor glotzen muss. Von Zeitersparnis kann nach meiner Erfahrung keine Rede sein, da man - wenn man gute Arbeit leisten will - ohnehin viel korrigieren muss und zudem durch das Tippen lästige Unterbrechungen hinnehmen muss, nach denen man sich immer wieder neu in das Thema hinendenken muss. Ich bezweifle zudem, dass eine schnell 'runterdiktierte Patentanmeldung ohne intensive Nachbearbeitung den Ansprüchen genügen kann, die ein Mandant bereichtigterweise stellen darf.
Zudammenfassend halte ich die Diktiererei für ein Relikt aus den Tagen der mechanischen Schreibmaschine und für nicht mehr zeitgemäß.
Sehr interessiert wäre ich allerdings an Erfahrungsberichten mit Spracherkennungssoftware - kann das Diktiertempo an das Schreibtempo eines leidlichen 10-Finger-Tippers heranreichen? Wie lange dauert das Training, bis alles wunschgemäß läuft? welche Software ist empfehlenswert?
Bin gespannt auf Eure Meinung