Man soll bestimmt für Kunta Kinte, der Sohn des verstorbenen Ministers für Goldminen in Nigeria ist und als Asylant in den Niederlanden kein Bankkonto eröffnen darf und auch keine Geschäftsbeziehung in den Niederlanden aufnehmen darf, vom Vater veruntreutes Geld und Gold über sein eigenes Bankkonto nach London verschieben und dieses Geld via Internet nach den Niederlanden schmuggeln. Da komischerweise echte Banknoten transferiert werden (da hakt die Geschichte der Nigeria-Connection häufig) und kein virtuelles Geld, hat die Sache noch einen Superhaken. Das Geld ist in Plastiktüten eingeschweißt, weil es jahrelang vor nigerianischen Rebellen in der Goldmine versteckt wurde. Leider hatte der, der das Geld eingetütet hatte, Ebola, und zwar die Sorte, die sich -trocken in Papier als Matrix aufbewahrt- 100 Jahre lang im Boden hält. Damit man sich beim Zählen des Geldes nicht kontaminiert wird, muss man EUR 10.000,- für eine spezielle Dekontaminationslösung bezahlen, die deswegen so teuer ist, weil man diese ja schließlich selber durchführen soll. Ausserdem, wie sollte man mit Geld bezahlen, das man erst dekontaminieren will? Also selber "sauberes" Geld vorstrecken. Die Suppe zur Dekontamination soll man Nachts bei Vollmond im Felde durchführen, damit kein anderer -möglicherweise- infiziert wird. Dies kann man auch zu Hause im eigenen Garten tun. Usw. Am Ende ist die eigens vorfinanzierte Dekontaminationslösung -die übrigens mit Liebe eingesammelter Morgenurin aus einem Krankenhauslabor in der Nähe ist- futsch. Statt EUR 359,- bis EUR 6000,- pro Monat hat man 10.000,- Soll auf dem eigenen Konto.
Viele Grüsse aus Nigeria.
(siehe auch "Nigerian Fortune Cookie" im Thread "Bitte nicht so ernst nehmen..."